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Im Hotel und Gastgewerbe gibt es eine Reihe unterschiedlicher Ausbildungen, die auf verschiedene Tätigkeitsbereiche vorbereiten. Von der Hotel- und Gastgewerbeassistenz über Fachkraft für Systemgastronomie bis hin zur Restaurantfachkraft – alle staatlich anerkannten Ausbildungen im Bereich Gastronomie und Hotel bereiten auf eine serviceorientierte Arbeit mit Menschen vor. Grundsätzlich sind einige Kompetenzen und Qualifikationen unerlässlich für die Arbeit in der Branche.
Um Bewerbern eine klare Vorstellung davon zu geben, worauf Arbeitgeber im Hotel- und Gastgewerbe bei ihren Mitarbeitern achten, sollten die gefragtesten Soft und Hard Skills des Berufs bekannt sein.
Guter Service und zufriedene Kunden stehen im Fokus der Tätigkeit im Hotel und Gastgewerbe.
Die notwendigen Fähigkeiten im Gastgewerbe ermöglichen es, alle Aufgaben erfolgreich zu erledigen. Diese Soft Skills umfassen sowohl zwischenmenschliche Fähigkeiten als auch Persönlichkeitsmerkmale. Gute Fähigkeiten auf dieser Ebene sorgen für einen besseren Umgang mit Kunden und offenbaren die Möglichkeit, mit anderen im Unternehmen zu kommunizieren und sicherzustellen, dass alle Parteien mit dem angebotenen Service zufrieden sind.
Auf der anderen Seite weisen die Hard Skills auf alle Qualifikationen und Kenntnisse hin, die Mitarbeiter im Gastgewerbe meist in der Berufsausbildung lernen. Glücklicherweise liegt die Zahl der erforderlichen Fachkenntnisse deutlich unter den Soft Skills, sodass bereits viele die nötigen Voraussetzungen erfüllen.
Top Soft Skills
Top Hard Skills
Die Tätigkeitsfelder von ausgelernten Fachkräften im Bereich Hotel und Gastronomie sind vielfältig. Durch die Ausbildung in einem der Tätigkeitsfelder wird sich zwar meist auf eine Lokalität beschränkt, allerdings ist es auch mit einer Ausbildung als Restaurantfachmann/-frau durchaus möglich, in einem Hotel tätig zu sein.
Grundsätzlich lässt sich die Branche des Hotel- und Gastgewerbes in diese Bereiche unterteilen:
Fachkräfte des Hotel- und Gastgewerbes arbeiten in verschiednen Einrichtungen des Beherbergens und / oder Verpflegens.
Auf dieser Basis lassen sich die Einsatzgebiete von Fachkräften aus dem Bereich Hotel und Gastronomie weiter eingrenzen. So sind die folgenden Einrichtungen denkbare Arbeitsstätten für die Berufsgruppe:
Neben den hier aufgeführten Tätigkeitsfeldern muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass mit einer entsprechenden Ausbildung, die für Berufe in der Gastronomie und im Hotel qualifiziert, auch im Ausland gearbeitet werden kann. Voraussetzung dafür sind natürlich entsprechende Fremdsprachenkenntnisse, allerdings lässt sich damit so einfach wie in nahezu keiner anderen Branche in vielen Ländern der Welt arbeiten und leben.
Die Verdienstmöglichkeiten in Berufen der Hotel- und Gastronomiebranche variieren je nach Ausbildung, eventuellen Weiterbildungen, Arbeitgebern, Tarifverträgen, Regionen, der Berufserfahrung sowie der beruflichen Position.
Die Verdienstmöglichkeiten variieren stark je nach Ausbildung, Weiterbildung und Berufserfahrung.
Somit lässt sich nicht pauschal sagen, welches Gehalt Angestellte in einer der Einrichtungen der Hotellerie oder Gastronomie erwartet. Allerdings lässt sich anhand von Gehaltsvergleichen zumindest für die häufigsten Berufe im Bereich Hotel und Gastro in Deutschland der durchschnittliche Brutto-Verdienst in Euro bei einer Vollzeitbeschäftigung angeben:
Das Hotel und Gastgewerbe ist sehr anfällig für gesellschaftliche oder wirtschaftliche Krisen. Davon abgesehen ist die Branche ein wichtiger Bestandteil der deutschen Wirtschaft mit einem bestehenden exponentiellen Umsatzwachstum. Eine langfristige Problematik im Bereich Hotel und Gastgewerbe stellt jedoch die Knappheit an ausgelerntem Fachpersonal dar.
In der Hotellerie und Gastronomie herrscht ein enormer Fachkräftemangel.
In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Anzahl unterzeichneter Ausbildungsverträge im Gastgewerbe mehr als halbiert. Das führt unweigerlich dazu, dass inzwischen jeder zweite Hotel- und Gastronomiebetrieb seine Ausbildungsstellen nicht vollständig besetzen kann.
Grund für den starken Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt ist in den meisten Branchen die Zunahme an Studierenden und der gleichzeitige Rückgang an Schulabgängern, die sich für eine Berufsausbildung entscheiden. Dieses wachsende Bildungsniveau hat bereits zu einem Wettkampf unterschiedlicher Branchen um talentierten Nachwuchs geführt. Das Hotel und Gastgewerbe hat es in diesem Konkurrenzkampf besonders schwer, da viele Auszubildende eine Lehre im Büro oder öffentlichen Dienst einer Ausbildung im Handwerk sowie im Dienstleistungssektor vorziehen.
Nach einer Berufsausbildung im Bereich Hotellerie und Gastronomie bietet sich durchaus die Nutzung eines der Weiterbildungsangebote an, um sowohl die Karriereaussichten als auch die Verdienstmöglichkeiten zu verbessern. Außerdem lässt sich der Wunsch nach einer bestimmten Position oder Stelle mithilfe von Fortbildungen gezielter umsetzen.
Meister, Fachwirt, Betriebswirt – die Möglichkeiten einer Hotel und Gastronomie-Weiterbildung sind vielfältig.
Da die Branche stetig wächst, wurden in den vergangenen Jahren viele Angebote entwickelt. Gastronomen und Hotelfachkräften steht eine Vielzahl unterschiedlicher Kurse und Weiterbildungen zur Verfügung. Grundsätzlich zählen die folgenden Weiterbildungen zu den gefragtesten unter gelernten Fachkräften, die die nächste Stufe ihrer Karriereleiter erklimmen möchten:
Selbstverständlich kann im Anschluss an eine Berufsausbildung ein Studium absolviert werden, um sich auf dem beruflichen Gebiet weiterzubilden. Dabei verspricht ein akademischer Abschluss neben umfangreicher Berufserfahrung gute Chancen auf eine Führungsposition. Gelernte Fachkräfte auf dem Gebiet Hotel und Gastronomie können etwa die folgenden Studiengänge absolvieren:
Im Gast- und Reisegewerbe gibt es aufgrund des Fachkräftemangels viele Möglichkeiten für gelernte sowie ungelernte Fachkräfte. Die Gastronomie ist dabei Vorreiter, wenn es darum geht, Quereinsteiger einzustellen, denn insbesondere Jobs in der Bedienung sowie etwa als Küchenhilfe werden häufig auf Minijob-Basis angeboten. Dabei müssen Bewerber keine expliziten Qualifikationen mitbringen.
Quereinsteiger in Hotellerie und Gastronomie werden oft mit Kusshand genommen.
Ebenso sieht es in der Hotellerie aus, denn hier werden Küchenhilfen oder Frühstückskräfte nicht selten ohne entsprechende Vorbildung eingestellt. Selbstverständlich ist auch bei einer Stelle am Empfang ein Quereinstieg möglich, insofern entsprechende Berufserfahrung im Koordinieren und Organisieren von Kundenanfragen vorhanden ist oder ein Berufsabschluss in einem verwandten Ausbildungsberuf vorliegt.
Sowohl in der Gastronomie als auch in Hotels haben Bewerber ohne entsprechende Ausbildung dementsprechend gute Chancen auf einen Job, wenn sie die folgenden Anforderungen erfüllen:
Die wohl größte Kritik an der Gastro- und Hotelbranche entfällt, wie bereits erwähnt, auf die häufig sehr schlechten Arbeitsbedingungen. Die Unzufriedenheit vieler Arbeitnehmer in Restaurants, Cafés, Bars und Hotels resultiert zudem aus unterschiedlichen Faktoren, die grundsätzlich auf das Festhalten an alten Arbeitsbedingungen und -strukturen zurückzuführen sind. Daraus hat sich in den letzten Jahren ein starker Mangel an geschultem Personal abgezeichnet.
Für den starken Fachkräftemangel der Hotel- und Gastronomiebranche sind hauptsächlich die schlechten Arbeitsbedingungen verantwortlich.
Der Fachkräftemangel wird allerdings von den Berufsschulen und den Betrieben nicht ernst genug genommen und die Notwendigkeit einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen nicht ausreichend beachtet. Gastronomie und Hotellerie sollten ihren Fokus dementsprechend auf die folgenden vier Herausforderungen und Probleme legen:
Wie erwähnt, steht das Hotel- und Gastgewerbe seit einigen Jahren vor der großen Herausforderung, geeignetes Nachwuchspersonal zu finden. Immer weniger Schulabsolventen entscheiden sich für eine Ausbildung im Bereich Gastronomie, Hotellerie und Tourismus. Die Arbeit in der Branche ist hart, das wissen auch junge Erwachsene auf der Suche nach der passenden Berufsausbildung. Daher entscheiden sie sich letztendlich häufig gegen derart unterbezahlte Ausbildungsberufe und vermehrt für ein Studium.
Um dem fortschreitenden Mangel an Fachkräften entgegenzuwirken, sollten Betriebe vermehrt drauf achten, Mitarbeiter fair zu entlohnen und Überstunden auf ein Minimum zu begrenzen. Außerdem sollte das Personal im Bereich Gastronomie und Hotel weniger als reine Arbeitskraft gesehen werden, sondern vielmehr als Mensch mit persönlichen Bedürfnissen und Wünschen. In den unterschiedlichen Berufen der Branche ist es von enormer Relevanz, dass alle Teammitglieder zufrieden sind, um flüssige und effiziente Arbeitsabläufe zu garantieren.
Mitarbeiterzufriedenheit ist essenziell: „Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.“
Darüber hinaus muss es, wie im vorigen Abschnitt bereits angedeutet, ein kollektives Umdenken geben. Einige große Betriebe, insbesondere im Bereich Hotellerie haben bereits Modernisierungsmaßnahmen vorgenommen und unterstützende digitale Tools fest in das Unternehmenskonzept integriert. Auch in der Gastronomie werden seit einigen Jahren vermehrt Tablets und andere Geräte zur Aufnahme von Bestellungen eingesetzt. Allerdings ist das noch nicht ausreichend, denn viele Möglichkeiten zur Erleichterung von Arbeitsschritten werden noch nicht genutzt.
Sozialer, digitaler, effizienter, gesünder und nachhaltiger – die Hotel- und Gastronomiebranche muss mit der Zeit gehen.
Zu den Trends und Perspektiven der Branche zählen etwa: